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Graf Prof. Christian Jesco Horst Eberhard von Krockow

Graf Prof. Christian Jesco Horst Eberhard von Krockow

Male 1927 - 2002  (74 years)    Has more than 100 ancestors but no descendants in this family tree.

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  • Name Christian Jesco Horst Eberhard von Krockow 
    Prefix Graf Prof. 
    Birth 26 May 1927  Rumbske Find all individuals with events at this location 
    Gender Male 
    Prominent People Deutschland Find all individuals with events at this location 
    Death 17 Mar 2002 
    Person ID I371443  Geneagraphie
    Last Modified 18 Jun 2012 

    Father Graf Otto Christoph Wilhelm Richard von Krockow,   b. 28 Apr 1883, Rowen Find all individuals with events at this locationd. 13 Jul 1928, Rumbske Find all individuals with events at this location (Age 45 years) 
    Mother Emmi Elisabeth Ida Eva von Puttkamer,   b. 26 Jul 1888, Ripkau, Kr. Rosenberg, Westpreußen, Preußen Find all individuals with events at this locationd. 27 Nov 1981 (Age 93 years) 
    Family ID F147120  Group Sheet  |  Family Chart

    Family Living 
    Family ID F147116  Group Sheet  |  Family Chart
    Last Modified 18 Jun 2012 

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  • Photos
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  • Notes 
    • Graf v. d. Wickerau v. Krockow
      1961 Professor für Politologie
      ab 1969 Schriftsteller
    • Zu Krockows meistgelesenen Werken gehört
      "Eine Warnung vor Preußen" (1981).
      Viel Beachtung fanden auch
      "Die Reise nach Pommern" (1983),
      "Friedrich der Große" (1984),
      "Die Deutschen in ihrem Jahrhundert" (1990),
      "Fahrten durch die Mark Brandenburg» (1991),
      "Kaiser Wilhelm der II. und seine Zeit" sowie
      "Churchill. Eine Biographie des 20. Jahrhunderts" (beide 1999).
      Anlässlich seines bevorstehenden 75. Geburtstag am 26. Mai waren die Bände
      "Eine Frage der Ehre - Stauffenberg und das Hitler- Attentat vom 20. Juli 1944" und
      "Einspruch gegen den Zeitgeist" erschienen.
      Noch vor zwei Wochen hatte Krockow den Auftrag angenommen, eine Doppelbiografie über Alexander und Wilhelm von Humboldt zu schreiben.
      Nach dem Zweiten Weltkrieg flüchtete Krockow nach Westdeutschland, von 1947 an studierte er in Göttingen Philosophie, Soziologie und Staatsrecht. Seine akademische Karriere begann 1960 mit einen Ruf an den Lehrstuhl für Politikwissenschaften an der pädagogischen Hochschule Oldenburg. Ein Jahr später wurde er als Professor für Politikwissenschaften nach Göttingen berufen. Von 1966 bis 1969 lehrte Krockow in Saarbrücken, Zürich und Frankfurt, ehe er den Hochschuldienst quittierte, weil er mit den rebellierenden Studenten der 68er-Generation «nicht fertig wurde», wie er zugab. Stattdessen unternahm Krockow zahlreiche Studienreisen, etwa in die die UdSSR und nach China. Diese endeten meist mit Schriften zu internationalen Systemvergleichen.
      Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt Krockow das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. 1994 wurde er unter anderem für seinen Einsatz um die Versöhnung zwischen Deutschen und ihren östlichen Nachbarn mit dem Dr.-Leopold-Lucas-Preis der Universität Tübingen geehrt.



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