- Aft 1140
Has no ancestors but more than 100 descendants in this family tree.
Abt 1120 - Aft 1178 (59 years)
Birth |
Abt 1120 |
Died |
Aft 1178 |
Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
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Father |
Eckebrecht (Ekkehardt) de San Laurentino |
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Family |
Hedwig |
Children |
+ | 1. Sophia de San Laurentino, b. Abt 1150-1155 |
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Abt 1100 - 1178 (78 years)
Birth |
Abt 1090-1100 |
Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
Died |
1167-1178 |
Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
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Father |
Eckebrecht (Ekkehardt) de San Laurentino |
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Family |
Engilrade |
Married |
Abt 1120-1135 |
Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
Children |
+ | 1. Liverade de San Laurentino, b. Abt 1120-1140, Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
+ | 2. Constantin de San Laurentino, b. Abt 1125-1130 |
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Name |
Eckebrecht (Ekkehardt) de San Laurentino |
Gender |
Male |
Death |
Aft 1140 |
Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
Person ID |
I532919 |
Geneagraphie |
Last Modified |
19 Mar 2010 |
Children |
+ | 1. Gunter de San Laurentino, b. Abt 1120 d. Aft 1178, Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland (Age 59 years) |
+ | 2. Fordolf de San Laurentino, b. Abt 1090-1100, Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland d. 1167-1178, Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland (Age 78 years) |
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Family ID |
F219805 |
Group Sheet | Family Chart |
Last Modified |
19 Mar 2010 |
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Notes |
- Bürger von Köln, getaufter Jude, magister vicinorum, Amtmann von St. Laurenz; Er war getaufter Jude, sehr reich und genoss hohes Ansehen, wird 1135 und 1140 genannt. Seinen ursprünglichen jüdischen Namen kennen wir nicht; den Namen Eckebrecht (oder Eckekhard) dürfte er wohl bei der christlichen Taufe erhalten haben. Er wird in verschiedenen Kölner Quellen, die alle nicht genau, aber in den Zeitraum zwischen 1135 und 1156 zu datieren sind, als Eckebrecht qui fuit judeus genannt, oder auch nur als Eckebret iudeus.Er dürfte etwa zwischen 1070 und 1080 geboren sein; er war also ein junger Mann oder Knabe, als der Erste Kreuzzug stattfand, der bekanntlich damit begann, daß ein entfesselter Pöbel rheinauf, rheinab die Juden totschlug.Ob die Taufe des jungen Eckebrecht etwa mit diesen grausigen Erlebnissen in Zusammenhang stand, muß der Phantasie überlassen bleiben. Er ... wohnte auch nach seiner Taufe in nächster Nähe des Judenviertels. Wahrscheinlich bewogen ihn die Judenverfolgungen zum Eintritt in die christlich bürgerliche Gemeinschaft. Auch in Dortmund hätte man um 1096 einen reichen Juden bereitwillig als Bürger angenommen und geschützt, falls er Christ geworden wäre. 1139/1152 wurden Eckebret Iudeus und sein Sohn Fordolf beide als magistri civium, also als Amtleute genannt, wahrscheinlich identisch mit Eckebert iuxta Renum, 1142/1156 wrid er als Zeuge und bei einem Geldgeschäft genannt und nochmals 1152, ebenfalls als Zeuge. Eckebrechts Tod ist, wie damals bei Bürgerlichen die Regel, nicht überliefert. Vermutlich hat er aber in seinen letzten Jahren noch ein weiteres Judenpogrom erleben müssen. Der Name dieser Familie nach ihrem Wohnsitz in der S. Laurenzpfarre ist nicht feststehend. Der älteste Vertreter, der ehemalige Jude Eckebrecht, wird niemals so bezeichnet, sein Sohn Fordolf gelegentlich; die späteren Familienmitglieder auch nicht regelmäßig.
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