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Georg Friedrich von Guaita

Male 1772 - 1851  (78 years)    Has 2 ancestors but no descendants in this family tree.

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  • Name Georg Friedrich von Guaita 
    Birth 2 Jul 1772  Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland Find all individuals with events at this location 
    Gender Male 
    Death 30 Mar 1851  Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland Find all individuals with events at this location 
    Burial Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland Find all individuals with events at this location 
    Person ID I627477  Geneagraphie
    Last Modified 24 Aug 2008 

    Father Johann Baptist Guaita,   b. 1731   d. 1783 (Age 52 years) 
    Mother Maria Elisabeth Belli,   b. 1737   d. 1806 (Age 69 years) 
    Family ID F273432  Group Sheet  |  Family Chart

    Family Magdalena Maria Caroline Francisca Brentano,   b. 1788   d. 1861 (Age 73 years) 
    Family ID F273421  Group Sheet  |  Family Chart
    Last Modified 24 Aug 2008 

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    Link to Google MapsBirth - 2 Jul 1772 - Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland Link to Google Earth
    Link to Google MapsDeath - 30 Mar 1851 - Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland Link to Google Earth
    Link to Google MapsBurial - - Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland Link to Google Earth
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  • Notes 
    • war mehrfach Bürgermeister der Stadt Frankfurt am Main
      geadelt 1813
      Frankfurter Bürgermeister und Senator. 1822 wurde er erstmals Älterer Bürgermeister, das für jeweils ein Jahr gewählte Staatsoberhaupt der Freien Stadt Frankfurt . Guaita war damit der erste Katholik, der seit der Reformation in dieses Amt gewählt wurde. Bis 1839 wurde er sechsmal wiedergewählt.

      Die Familie Guaita stammte aus der Gegend von Menaggio am Comersee und war seit 1660 als Pomeranzenhändler in Frankfurt ansässig. Im 18. Jahrhundert erlangten die Guaitas das Bürgerrecht.

      Sein Wohlstand ermöglichte es ihm, ein repräsentatives Haus zu führen, in dem aufgrund der Verwandtschaft seiner Frau auch zahlreiche angesehene Künstler verkehrten, darunter auch Johann Wolfgang von Goethe .
      Als die Freie Reichsstadt Frankfurt nach dem Ende des Heiligen Römischen Reiches an den Fürstprimas Carl Theodor von Dalberg fiel, bedeutete das auch das Ende der seit dem Mittelalter bestehenden Patrizierherrschaft. Den wenigen Frankfurter Katholiken brachte es die volle bürgerliche Gleichberechtigung.
      Guaita wurde 1807 in den Senat der Stadt berufen, wo er zum Wortführer der Katholiken wurde. 1812 ernannte ihn Dalberg, inzwischen Großherzog von Frankfurt , zum Präfekturrat. 1813 wurde er in den Adelsstand erhoben.
      Ende 1813 erhielt Frankfurt am Main seine Unabhängigkeit zurück. Guaita wurde 1817 Schöffe und 1822 erstmals zum Älteren Bürgermeister der Freien Stadt Frankfurt gewählt. 1824, 1826, 1831, 1833, 1837 und 1839 wurde er wiedergewählt. Das Amt des Älteren Bürgermeisters wurde jährlich neu vergeben, wobei eine direkte Wiederwahl nicht zulässig war. Die Häufigkeit, mit der Guaita in dieses höchste Staatsamt gewählt wurde, zeigt daher das hohe Ansehen, das Guaita im Senat genoß.



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